Anaal Nathrakh - Eschaton

Anaal Nathrakh - Eschaton
Death Black Metal / Grindcore
erschienen am 20.10.2006 bei Season Of Mist
dauert 35:25 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Bellum omnium contra omnes
2. Between shit and piss we are born
3. Timewave zero
4. The destroying angel
5. Waiting for the Barbarians
6. The yellow King
7. When the lion devours both dragon and child
8. The necrogeddon
9. Regression to the mean

Die Bloodchamber meint:

Bah, wie geil! Bah, wie krass! Bah, wie genial! Bah… Leute, zieht Euch diese Scheibe rein!
ANAAL NATHRAKH machen das, was viele Bands machen. ANAAL NATHRAKH machen aber nicht das, was einzelne Bands machen, sondern vermischen sämtliche Musikrichtungen in die ihre! Grind, Black, Death, Industrial, Crust… alles ist vorhanden. Und wie!!!

Markerschütternde Screams, blackige und geniale Riffs, ein Schlagzeug-Geballer … ANAAL NATHRAKH zeigen, wie ein Inferno klingen muss! Diese Stimmen (ja, es sind mehrere) sind wohl das Brutalste, was ich je gehört habe und wenn cleane Vocals erklingen, dann hört sich das so dermaßen genial an, dass es mir mal wieder die Sprache verschlägt. Die Briten haben sich auch nicht lumpen lassen, einige Szenegrößen wie Shane Embury (Napalm Death) und Attila Csihar (Mayhem), auf ihrem Album mitwirken zu lassen. „Eschaton“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie ‚Endschicksal’ oder zumindest die Ausrottung der Menschheit. Jawoll, der Name ist Programm. Dieses Album ist die akkustische Apokalypse, die musikalische Verkörperung der Brutalität oder einfach nur die Symphonie des Morbiden! Von Anfang an zeigen die Briten aus Birmingham, wo der Hammer hängt! Und der hängt (oder kracht) im Blastbeat-Bereich! Das kranke Gekreische von Frontschreier V.I.T.R.I.O.L. geht durch Mark und Bein, die Gitarren zersägen deine Psyche, die Geschwindigkeit versetzt dich in einen Rausch. Ich hatte die Scheibe neulich mal in der Anlage, als meine Frau da war und sie guckte mich an und sagte nur: „Was ist das krass!“. Wie wahr! Dass Shane Embury ein guter Freund der Band ist, merkt man spätestens am dritten Song „Timewave Zero“, der den Groove von Napalm Death hat.

Leute, zieht Euch diese Scheibe rein! Die bläst alles weg. Unglaublich! Und ich will jetzt nur noch eines: ANAAL NATHRAKH LIVE ERLEBEN!!!!
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