Job For A Cowboy - Doom

Job For A Cowboy - Doom
Death Metal / Metalcore
erschienen in 2005
dauert 23:47 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Catharsis of the Buried (Intro)
2. Entombment of a Machine
3. Relinquished
4. Knee Deep
5. Suspended by the Throat
6. The rising Tide

Die Bloodchamber meint:

Mit JOB FOR A COWBOY aus Arizona begrüßen wir einen weiteren überzeugenden Newcomer. Auch wenn die Band erst seit 2003 existiert, hat sie ihren Weg mit einer Metalcore/Deathmetal/Grind-Mischung schon ganz klar gefunden. 2005 wurde dann ihre erste EP mit dem Namen „Doom“ veröffentlicht.

Eine brutalere Version von Illdisposed, dazu noch Deathmetal-Einflüsse à la Aborted und einige heftige Core-Einschübe geben ein gutes Bild vom Sound von JOB FOR A COWBOY. Wie tiefschwarze Gewitterwolken legen sich ihre Tracks über das Land und brechen mit aller denkbaren Gewalt und Kompromisslosigkeit heraus. Der Wechsel von getragenen Doublebass-Läufen auf schnelles Snare-Drum-Gehämmer verläuft reibungslos und überaus gelungen. Das Ganze wird von diffusen Gitarrenriffs, die immer mit äußerster Präzision einschlagen, passend begleitet. Der Gesang rundet die Sache dann perfekt ab. Der beliebte Wechsel von Kreischen und Growls wird auch bei JOB FOR A COWBOY erfolgreich umgesetzt, wobei besonders die “I-Laute“ auffallen, welche glatt von einer Wildsau gequiekt sein könnten. Auch bei der Produktion braucht man keine Abstriche machen. Ein Manko wäre höchstens, dass „Doom“ auf Dauer nichts für schwache Nerven ist.

Es ist erstaunlich, wie gut JOB FOR A COWBOY nach erst drei Jahren aufeinander abgestimmt sind. Die Qualität von „Doom“ lässt keinen Zweifel, dass die Jungs sich im harten amerikanischen Metal-Geschäft durchsetzen werden.
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